
Bücherbrief II/2025
07.10.2025
- Magazin
Kaum zu glauben, das Jahr neigt sich bereits wieder dem Ende zu. Damit ist es an der Zeit für einen Rückblick auf das vergangene Quartal.
Intern
In den vergangenen Monaten erschienen deutlich mehr Beiträge als in der ersten Jahreshälfte. Von wirklicher Aktivität kann man jedoch nicht sprechen. Ich bin immer noch mit zu vielen Dingen gleichzeitig beschäftigt, die meine Aufmerksamkeit fordern. Deswegen komme ich auch nur sporadisch dazu, Beiträge zu schreiben und Kommentare zu verfassen. Hoffentlich bessern sich die Dinge Ende des Jahres. Versprechen kann ich aber nichts.
Dennoch konnte ich an ein paar Dingen arbeiten. Neben vielen Kleinigkeiten habe ich das Beitragsformat verändert. Ich habe die normale Textschriftart ausgewechselt und das Format so angepasst, dass weniger Buchstaben in eine Zeile passen. Das Ziel ist es, das Lesen der einzelnen Beiträge zu erleichtern. Eigentlich würde ich auch gerne eine Serifenschriftart für den Text verwenden. Bislang hat mich aber noch keine Kombination wirklich überzeugen können.
Daneben habe ich mich mit meinen handwerklichen Fähigkeiten beschäftigt. Ich habe viele meiner Texte durch einen Schreibratgeber laufen lassen. Mit ernüchternden Ergebnissen. Natürlich soll man einem Computer nicht alles glauben. Doch viele meiner Texte weisen Schwächen auf, die mir so nicht bewusst waren. Wäre ja auch langweilig, wenn man nicht wachsen dürfte. Mal sehen, ob sich meine neu gewonnenen Erkenntnisse in den nächsten Monaten bemerkbar machen.
Ausblick
Nachdem es in den vergangenen Monaten nur sporadisch zu neuen Rezensionen kam, bin ich optimistisch, das Tempo ein wenig erhöhen zu können. Wahrscheinlich nicht jede Woche. Aber zumindest jede zweite Woche sollte hier ein neuer Beitrag folgen. Freuen dürft ihr euch im kommenden Quartal unter anderem auf Lone Wolf & Cub, Arthur Conan Doyle und Jewgenij Samjatin.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Das war mein Rückblick auf das dritte Quartal 2025, der nächste und letzte Jahresrückblick wird voraussichtlich am 6. Januar 2025 erscheinen. Den letzten Rückblick findest du hier.










Lieber Eugen,
Schreibratgeber hin oder her – ich lese ungebrochen gern mit.
Aus Neugier: was ist das denn für eine Software? Stilistisch fielen mir auch bei mir tausende Dinge ein, die suboptimal sind. Dann aber wiederum tragen die zum Charakter bei, oder?
Liebe Grüße
Vielen Dank! 😀
Ich nutze momentan die Wortliga-Textanalyse. Im Grunde tut die nichts anderes, als bestimmte Elemente (Füllwörter, Satzlänge, Füllwörter, unzählige grammatische Konstruktionen etc.) im Text zu finden und farblich zu markieren. Ich bin (bei weitem) nicht mit allen Vorschlägen des Tools einverstanden und stellenweise liegt es auch ordentlich daneben. Aber allein die farblichen Markierungen helfen mir, bestimmte Muster in meinen Texten zu erkennen.
Ich glaube auch nicht, dass es einen universell guten Stil gibt. Aber es gibt Dinge, die ich als Leser mag, und Dinge, die ich nicht mag. Und je mehr Dinge ich davon in meinen Texten umsetzen kann, desto besser (sind diese aus meiner Sicht). Im schlimmsten Fall habe ich mein Bewusstsein für Sprache geschärft. Auch keine schlechte Sache.😅